du + ich
ich + du
zuerst nur im Traum

dann plötzlich wie ein Traum
du mit mir
ich mit dir

mit der Zeit
du gegen mich
ich gegen dich
ein Albtraum

durchwacht
durchlitten
verloren
verzweifelt
einsam
verlassen
ängstlich
allein
hoffnungslos

gestorben

+ auferstanden
zu neuem Leben
zu neuer Hoffnung
immer wieder
aufbrechen
die Gräber unserer Überzeugungen
die Grenzen unserer Vorstellung
loslassen den Tod
in seiner alten Form
+ ewig Leben
im Hier + Jetzt
weil hier das Leben ist
in uns
+ um uns
+ überall

Zeit nehmen für das Unnötige,
das liegen bleibt im Alltag
weil wir immer mit anderem beschäftigt sind
Ruhe geben + nehmen
+ Zuversicht

einlassen auf den Weg
hin zu dem Ziel
heil + ganz zu werden
im Verzichten,
denn nur dadurch
lern ich den wahren Gehalt
der Dinge schätzen

O wär im Februar doch auch,
Wie`s ander Orten ist der Brauch
Bei uns die Narrheit zünftig!
Denn wer, so lang das Jahr sich mißt,
Nicht einmal herzlich närrisch ist,
Wie wäre der zu andrer Frist
Wohl jemals ganz vernünftig.

(Theodor Storm)

es ist meine Freue, dass es dich gibt
denn ich habe dich gewollt
du bist unendlich wertvoll in meinen Augen
denn ich liebe dich!

wenn du schwach bist, bin ich deine Kraft
wenn dein Herz gebrochen ist, bin ich dir nahe
wenn du scheiterst, trage ich dich

ich wende mich nicht ab von dir,
selbst wenn du Schuld auf dich geladen hast -
dann komm
fürchte dich nicht! du bist nicht allein
habe keine Angst, denn ich bin deine Gottheit

mit großer Leidenschaft kämpfe ich um dich
ich gebe alles, was ich habe für dich

geh deiner Sehnsucht nach;
dein Leben ist so viel mehr
ich will dir ein Leben in Fülle geben

lass uns wieder einmal miteinander reden!

Gott

manchmal, da bemerk ich,
dass ich einfach nicht weiß,
was sind meine Träume fürs Leben,
also so konkret,
es fließt einfach so dahin
+ ich wunder mich,
wenn ich dann nirgends ankomme,
ich habe ja auch keinen Zielhafen ...
aber wie find ich den?
wie steuer ich den an?
wie weiß ich, wo der liegt?
reicht es nicht,
glücklich sein zu wollen,
das Leben zu genießen
+ einfach zu sein

gerade keine Worte übrig
gerade keine Zeilen
versteckt hinter den Gedanken
zu viel Gleichklang
zu viel Durcheinand
zu wenig Zeit
zu wenig Kraft
einfach leben

wir verstecken uns hinter Masken
um nicht gesehn zu werden,
weil wir glauben Schutz zu haben
doch wenn wir nicht aufpassen
dann macht sich niemand mehr
die Mühe nachzuschaun
wer überhaupt hinter der Maske steckt

willst du etwas Neues erleben,
so tu etwas Neues

ich glaub das ist von Henry Ford

immer wieder neu anfangen
immer wieder verändern
immer wieder weitergehn
doch wohin,

denn wenn ich nicht weiß,
wo ich hinwill,
darf ich mich nicht wundern,
wenn ich nirgends ankommt

tja also doch erstmal
still hinsetzen und durchatmen
+ dann verändern
+ weitergehn

wir glauben, an das, was wir sehen
oder was uns erzählt wird
hin + wieder, an das, was wir spüren

doch wir glauben auch das,
was wir glauben zu sehen
weil es uns so dargestellt wird ...
was uns erzählt wurde,
damit wir etwas Bestimmtes glauben ...

auch das was wir spüren
kann manipuliert sein,
von Gefühlen + Eindrücken
die uns verführen sollen

denn das macht den Glauben
zu Glauben,
alles ist subjektiv .........