17
Okt
2008

...

es ist eine Stille in mir,
die mich befreit
+ mir zeigt,
was es heißt zu leben

es ist eine Fülle in mir,
die mich glücklich macht,
so sehr,
dass ich bereit bin,
mein Glück,
an alle zu verteilen

15
Okt
2008

...

lass dir doch
ein wenig
Zärtlichkeit
schenken

ich weiß
eh nicht
wohin damit

(Andrea Schwarz)

14
Okt
2008

wofür ich dankbar bin

du gibst mir dein Wort
und du gibst mich nicht auf
du gibst mir dein Herz
und deine Hand
und viele gute Gründe
du gibst dich mir so,
wie du bist
du nimmst mich ernst
und in den Arm
du nimmst dir Zeit für mich
du nimmst mich so,
wie ich bin

(Jochen Mariss)

13
Okt
2008

...

es ist nicht wichtig,
was + wer wir sind,
das Einzige das zählt ist,
dass wir zu einer Einheit verschmelzen
+ uns in der Ewigkeit verlieren
da gibt es kein Gefühl
von Anfang + Ende
für Gut + Schlecht
+ wir tauchen ein,
in den Strom
des ewigen Lebens

12
Okt
2008

beim Lesen

wenn Wörter schillern
und Silben vibrieren,
wenn eine Zunge sich in Falten legt
und Sätze sich streicheln lassen
wen ein Punkt wie eine Tür ist
und ein Zeilensprung wie ein
Sprung ins Wasser,
wenn ein Gedicht
über mich fällt,
das ist schön

(brigitte heidebrecht)

11
Okt
2008

...

du bist ein Wesen,
und du hast ein Wesen
aus deinem Kern
kommt deine Energie
halte dich fest,
halte dich aus,
vergib dir
und umfasse dich
mit deiner ganzen Liebe
so wie du dich liebst,
so wirst du dich entfalten,
wirst du entdecken,
dass noch viel mehr
in dir steckt,
was geliebt
und erlöst werden will
geh dir nach
und befreie,
was in dir frei sein muss,
um zu leben

(Ulrich Schaffer)

10
Okt
2008

...

ich spüre deine Träume in mir
+ sehe deine Worte mit anderen Augen,
du öffnest mir den Mund
um Dinge zu sagen,
die tief in mir schlummern,
du bringst das in mir zum Ausdruck,
was ich selber nicht wusste

9
Okt
2008

Hoffnung

nicht aufgeben trotz großer Dunkelheit,
sondern ein kleines Licht anzünden

nicht mit dem Schlimmsten rechnen,
sondern mit einem kleinen Wunder

den Kopf nicht hängen lassen,
sondern ihn an die Schulter
guter Freunde lehnen

die Hände nicht in den Schoß legen,
sonder sie dem Glück entgegenhalten

sich trotz allem nicht verschließen,
sonder die Tür zum Herzen öffnen

(Jochen Mariss)

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